Bauchfüßler über die Caminos Portugues

Camino Central, Camino de la Costa und Camino Espiritual -

Der einzige Pilgerführer in dieser Art!

 

 

 

 

 

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  Auf dem Camino Portugues hben wir die Wahl zwischen drei Strecken:

Der Camino Central führt uns auf den Spuren der Pilger, die sich ab

dem 12. Jh. von Porto auf zum Grab des Heiligen Jakobus machten,

der Camino de la Costa verläuft stets in unmittelbarer Nähe zum Meer

und auf dem

Camino Espiritual hähern wir uns Padrón auf dem gleichen Weg,

auf dem der Apostel in Spanien ankam.

 

Dieser Pilgerführer beschreibt alle drei Routen ausführlich,

gibt wichtige Tipps und Hinweise

und steckt voll Geschichte und Geschichten, die jede einzelne von ihnen so besonders machen.

 

Dieser Pilgerführer ist für Menschen gedacht, die beim

Gehen manchmal einfach nur Bauch und Füße sind –

Bauchfüßler eben -, mit ganz genauen Wegbeschreibungen

von Ort zu Ort, wichtigen Tipps und Informationen

und kleinen Wissenswertigkeiten, staubtuchwortfrei

und im Bauchtaschenformat.

 

198 Seiten, DIN A6, Spiralbindung mit Schutzfolie


 

ISBN: 978-3-9816815-3-6

 

15,90 €

 

Versand in Deutschland kostenlos

Versand ins Ausland: zuzüglich 2,50 €

 

Damit ihr wisst, was euch erwartet!

Eigentlich hatte ich vor, nur einen Pilgerführer über den Camino de la Costa zu schreiben, einen Weg, der noch nicht so lange markiert ist und von dem ich selbst erst in diesem Jahr auf einer Pilgerbörse in Frankfurt gehört habe. Er hat mich sofort gepflupfelt: Meer, Strand, Sonne, Palmen ... und doch auf dem Weg nach Santiago  - das muss doch klasse sein! - Ist es auch!

 

Wenn man so vor sich hinstiefelt, hat man viel Zeit, über Dinge nachzudenken. Ich fing an, mich irgendwie unwohl zu fühlen mit meinem Plan. Ist das richtig? Was ist mit den Pilgern, die es sich unterwegs vielleicht doch lieber anders überlegen? Die vielleicht doch unterwegs auf den Zentralweg wechseln möchten? Die lasse ich doch dann im Stich! Das geht ja - zumindest für meinen Bauch - gar nicht!

 

Kurz mit meinem lieben Mann und Göttergatten Thomas (das ist der auf dem Titelbild) besprochen war die Sache ratzfatz entschieden: Er würde ohne mich zurückfliegen und ich würde halt noch ein bisschen länger vor mich hintrudschen.

 

So entstand also ein Bauchfüßler, der ALLE Wege von Porto nach Santiago genau erklärt und ist damit der einzige Pilgerführer dieser Art (ich weiß das, ich musste mir nämlich alle Informationen über den Küstenweg und den Camino Espiritual vorher mühselig zusammensuchen).

 

Freilich findet man die Wege auch ohne Büchlein. Es hat ja genug gelbe Pfeile und Muscheln. Wir .... fanden den Umständen unserer Tomaten auf den Augen entsprechend auch Alternativwege. Am Ende musste ich "nur" noch die Verbindungsrouten einfügen und so entstand genau DER Pilgerführer, den ich mir gewünscht hätte: Ein Büchlein, das seinen Leser begleitet, auf alternative Möglichkeiten aufmerksam macht, ihn dann aber nicht "ich geh aber die andere Route" nuschelnd im Wald stehen lässt, sondern auf allen Routen immer, überall und allzeit Wanderstock bei Stiefel in der Bauchtasche griffbereit ist, ihn da trifft, wo er gerade steht, und ihm notfalls auch bei fehlender Markierung zeigt, wo es weitergeht ... und wie weit es noch zur nächsten Bar, dem nächsten Markt oder der nächsten Herberge ist.

 

Als letztes Jahr ein sehr lieber Pilgerbekannter ein wenig angeditscht und mit verbogener Brille in einem Gästehaus auf dem Camino Primitivo ankam, ist mir der Schreck ... Heideröslein!, Kinders, ich hätte mich so gerne einfach nur gefreut, aber das ging bei seinem Anblick so gar nicht! Daraus habe ich gelernt und nun gibt es in meinen Pilgerführern auch + mit Hinweisen zu Apotheken und Ärztehäusern - die hoffentlich nie gebraucht werden, bei denen es mir aber einfach wohler ist, wenn ich weiß, dass der Pilger weiß, wo er sie findet. 

 

Was mir auch immer ganz wichtig ist, dass man weiß, an welchen kleinen, netten Geschichten man gerade vorbeiläuft. Das ist der Nachteil, wenn man einen Pilgerführer schreibt: Man weiß sie nicht unbedingt schon vorher, findet sie dann zufällig, macht Fotos und Notizen, aber die Geschichten selbst finde ich oft erst daheim beim Recherchieren heraus ... und dann könnte ich mich freihändig in den eigenen Hintern beißen (wenn ich könnte, was ich aber trotz jahrelangem Pilates und Yoga nicht hinkriege), weil ich das nicht schon gewusst habe, als ich da war, denn dann hätte ich mir das viel genauer angesehen!

 

Einen solchen Ort gab es auf dem Camino de la Costa gleich am ersten Tag (bitte stört euch nicht an der komischen Formatierung, im Bauchfüßler sind die Fs die Wegweiserhände, Is Wissenskerzchen und Ys Stempelsterne, außerdem gibt es Bomben und Ich-hab-da-mal-was-zu-sagen-Hände u. v. m.):